Im letzten Jahr konnten wir gemeinsam viel erreichen. Hier einige Erfolge zusammengefasst
Julia Moser, Geschäftsführerin Licht für die Welt Österreich: „Regelmäßige und ins Schulsystem integrierte Augenmedizin sowie professionelle Anpassung und Vergabe von Brillen sind zentral für ein inklusives Bildungssystem. Dank BIOGENA konnten wir auch heuer große Schritte in der Kinderaugengesundheit machen!“
Julia Moser und Robel Bayka, ein äthiopischer Bub, der aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands der Augen mit seiner Ausbildung zu kämpfen hatte und sogar die Schule abbrach. Durch das Augengesundheitsprogramm wurde bei ihm eine unkorrigierte Fehlsichtigkeit diagnostiziert. Im Rahmen des „1,2,3 I can see!“-Kinderaugengesundheitsprogramms erhielt er eine Brille und kann nun gut sehen.
Mit der Unterstützung durch BIOGENA konnte im Kinderaugengesundheitsprogramm von Licht für die Welt „1,2,3 I can see!“ weiter große Wirkung erzeugt werden! Die einfachste und effektivste Lösung bei Sehproblemen ist oft eine Brille! So wurden seit dem Beginn des Programmes bisher rund 370.000 Kinder untersucht werden und rund 5.000 Kindern wurde eine kostenlose Brille zur Verfügung gestellt
(Hinweis: Die Zahlen sind nicht final, beinhalten die ersten drei Qs 2023, im April 2024 ist mit den überprüften finalen Zahlen 2023 zu rechnen)
Ein besonderer Fokus des von BIOGENA unterstützten Kinderaugengesundheitsprogramms von Licht für die Welt „1,2,3 I can see!“ liegt auf Schulkindern, damit bei diesen Sehprobleme erkannt und behandelt werden. Daher werden Lehrkräfte einbezogen. Bei der 10-jährigen Nigest Unche aus Äthiopien wurden die Sehprobleme von ihrem Lehrer erkannt: Die Lösung war eine einfach und effektiv: Das Mädchen bekam eine Brille und kann seitdem wieder problemlos dem Unterricht folgen.
Daher werden Lehrkräfte – wie Desalegn Wada – in das Programm einbezogen, damit Sehbehinderungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. „Leider haben wir feststellen müssen, dass viele Kinder wegen Sehproblemen die Schule abbrechen. Ihre schulischen Leistungen werden zu schlecht. Und den Eltern fehlen die Mittel, um ihren Kindern helfen zu können.“
Bei der 10-jährigen Nigest Unche aus Äthiopien wurden die Augen immer schlechter, es folgten Probleme im Unterricht. Da ihr Lehrer eine Schulung erhalten hatte, solche Probleme zu erkennen und zu wissen, was zu tun ist, konnten die Probleme von Nigest gelöst werden. Wada sorgte für eine Untersuchung und die Lösung war eine einfache und effektive: Das Mädchen bekam eine Brille und kann seitdem wieder problemlos dem Unterricht folgen. Nun ist sie glücklich und will nach der Schule auf die Universität gehen.
Hinweis Licht für die Welt: Wir arbeiten in unseren Programmen/Projekten ausschließlich mit lokalen Projektpartnern, wie z.B. Gesundheits- oder Bildungseinrichtungen usw. um einen Systemwandel herbeizuführen. D.h., dass direkt keine Mitarbeiter*innen von LFDW im Einsatz sind, diese koordinieren, kontrollieren, monitoren etc. die Aktivitäten.